Mittwoch, 7. Dezember 2016

Weihnachtspost: Es muss nicht einheitlich online sein – Persönlicher ist immer noch ein indivueller Brief


An Weihnachtsmotiven mangelt es nicht. Man kann selbst gestalten, aber auch Karten und Motivvorlagen kaufen und nach Wunsch weiter beschriften. (Grafik: presseweller)



Dezember 2016. (DiaPrW). Längst nicht mehr alle Menschen versenden Weihnachtsgrüße, aber immerhin noch viele. Häufig wird die digitale Form gewählt und eine E-Mail versandt. Gerade bei geschäftlichen Kontakten ist diese Form durchaus praktisch, unter anderem auch deswegen, weil der Absender nur einmal einen Text formulieren muss und die – auch bebilderte – „Botschaft“ per Mausklick an viele versenden kann. In eine E-Mail kann aber ebenfalls eine persönliche Note einfließen. So mancher freut sich dennoch über Weihnachtswünsche in einem Brief oder auf einer Karte, und manche schreiben solche „guten Wünsche auf Papier“ gerne. Je nach Karten-Voreindruck ist es schön, wenn mehr darin steht als „… wünschen Ihnen, Dir oder Euch die Mustermanns“.

Nun gut, das digitale Zeitalter ist da. Wenn ich an früher denke, als noch kein PC im Büro war oder das E-Mail-Zeitalter noch nicht gekommen war, habe ich meist an die 100 Weihnachtsbriefe, zum großen Teil handschriftlich, geschrieben. Im Privatbereich fast immer mit anderen Texten, geschäftlich gleich oder mit kleinen Nuancen oder Anmerkungen an der Briefseite. Persönlicher. Eine Mischung aus E-Mail und Papierbrief, je nach Adressat, bevorzuge ich noch heute.

Ein paar Tipps


E-Mail: Wer nicht den selben Text an alle schreiben will, kann einen Basistext schreiben, der dann je nach Adressat mit einer kürzeren oder längeren Einleitung oder aber mit einem „Schlussakkord“ personalisiert werden kann. Das geht hin bis „ganz persönlich“. Relativ einfach geht das mit der "Weiterleiten-Funktion". So ist es auch mit dem schmuckvollen integrierten Bild. Nur mit wenigen Klicks lässt sich auch ein anderes Bild einfügen. Klar, man sollte vorher überlegen, welche Fotos oder Grafiken man verwenden will, damit man nicht lange in den Bildordnern suchen muss.

Brief: Weihnachtsbriefe und -karten drucken zu lassen, nutzen viele Firmen und Vielversender.   Ansonsten kauft man Briefpapier oder Karten mit weihnachtlichen Motiven. Bei Weihnachtsbriefpapier kann man die Texte mit dem PC schreiben oder sie, wie bei Weihnachtskarten, natürlich handschriftlich einfügen. Das ist zweifellos die persönlichste Form.
Besonders im Privatbereich lässt sich vieles gefühlvoll ausdrücken, so dass der Empfänger weiß, dass nicht nur Floskeln rüberkommen, sondern, dass man sich mit dem anderen „beschäftigt“ hat. Heute nennt man das Empathie. 
In allen Fällen soll ein Weihnachtsgruß signalisieren: „Der Absender hat an mich, an uns gedacht.“ Noch besser ist es, wenn die Empfänger sagen „Ja, das war wieder einmal ein richtig schöner Weihnachtsgruß!“ (jw)


Hinweis: Autor Jürgen Weller schreibt seit über 35 Jahren intensive Briefe, ob handschriftlich wie heute zum Teil noch zur Weihnacht und zu besonderen Anlässen wie Hochzeit und anderem, früher teils auch mit Schreibmaschine. Seit es E-Mail gibt, nutzt er auch diese Version. Dazu unterhielt er das Internet-Portal „gute-briefe.“.   

Mehr Hinweise zu "Schreiben" sind über diesen Blog aufrufbar sowie unter "Magazine, Videos, Blogs" bei http://www.presseweller.de.

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